Hiller, Johann Adam - Die Muse für Sopran, Oboe und Basso Continuo
| Tonbeispiel |
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Regula Elmer, Sopran Bernhard Forster, Oboe Astrid Oswald, Cembalo Sven Schreiber, Violoncello |
| Johann Adam Hiller *25.Dezember 1728 b. Görlitz +16.Juni 1804 Leipzig |
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Johann Adam Hiller war zu seiner Zeit eine der Größen im Leipziger Musikleben. In den Jahren 1789 bis1800 war er Thomaskantor und außerdem lange Zeit Leiter der "Großen Konzerte". |
Seine "Muse" ist ein Werk für Singstimme (Sopran), Oboe und Streicher. Dirk Klöffer, Freiburg setzte an den Stellen, in denen in der Erstausgabe nur eine Baßstimme vorlag einen Generalbaß aus, der in dieser Ausgabe kleiner gedruckt wurde.Die Muse war als "Anhang" zu einem Singspiel ("Der Dorfbarbier") komponiert. Dieser Ausgabe lag ein "Klavierauszug" aus der Leipziger Musikbibliothek zugrunde.
(J.A.Hiller war übrigens einer der ersten, die eine Zusammenfassung eines größeren Werks schriftlich, eben in der Form eines Klavierauszugs festhielten.)
(J.A.Hiller war übrigens einer der ersten, die eine Zusammenfassung eines größeren Werks schriftlich, eben in der Form eines Klavierauszugs festhielten.)
Text:
Schau Jüngling, schau,Urania, die du gerufen,
sie ist da, hoch vom geheiligten Parnaß
wo ich beim Vater aller Lieder im Chore meiner Schwestern saß
bringt mich dein Flehn zu dir hernieder
Du siehst mich, wie Homer mich sah.
